Sammlung:Berlin, Staatliche Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Nationalgalerie, Inventar-Nr. B 1320, Zugang: Ankauf, 1985
Beschreibung:: "Weiße Göttin". - Neben den "letters" (Buchstabenbildern), die als Variation geometrischer Grundformen wie Dreieck und Kreis aufgefaßt werden können, interessierten Held fast zeitgleich auch biomorphe Formen. Diese finden sich bereits 1963, ein Jahr zuvor, in dem großformatigen Bild "Genesis" (Kunstmuseum Basel, Farbtaf. S. 38 bei Sandler 1984). Held sagte einmal, in der alten Kunst interessierten ihn vor allem die frühen Flamen und Niederländer durch ihr Herausarbeiten und Herausstellen signifikanter Gegenstände und Details. Die Überdeutlichkeit des Einzelnen und die Hierarchie des Wesentlichen sei ihm wichtiger als die perspektivische Ordnung und 'Richtigkeit' der Renaissance. Auf seine Malerei übertragen heißt das, daß er der emblematischen Form größere Bedeutung zuweist als dem Bildzusammenhang und den Raum- und Farbbezügen (vgl. A. Rüdlinger [o. S.] im Kat. Signale, Basel 1965).
1985 Ankauf von Frau Barbara Dobermann, Altenberge, aus Mitteln der Deutschen Klassenlotterie, Berlin. Provenienz: Sammlung Otto und Barbara Dobermann, Altenberge
Inschriften, Marken, Wappen:nicht bezeichnet
Themen:Ikonographie: 22 C 4 (Black) : * Farben und Pigmente: Schwarz 49 D 38 * andere planimetrische bzw. geometrische Figuren (Planimetrie, Geometrie) 22 C 4 (Blue) : * Farben und Pigmente: Blau 49 D 38 * andere planimetrische bzw. geometrische Figuren (Planimetrie, Geometrie) 22 C 4 (Red) : * Farben und Pigmente: Rot 49 D 38 * andere planimetrische bzw. geometrische Figuren (Planimetrie, Geometrie)